Samstag, 20. Oktober 2007

ganz schön weit!

Die Pflasterarbeiten sind beendet!
Rund ums Haus können wir jetzt sauberen Fußes laufen.
Ein wenig aufräumen muss ich jetzt noch.

Eine Laterne haben wir bekommen.
Sehr praktisch, da wir uns so die Außenbeleuchtung sparen können.

Der Vorgarten ist angelegt.
Krokus-, Narzissen- und Tulpenzwiebeln sind unter dem Rasen verschwunden.
Der Frühling kann also kommen.




Ingrids Chrysanthemen machen sich sehr gut vor dem Eingang.










Ein Kiesbett wurde auch berücksichtigt.



Unser Hügel vom Aushub ist auch nicht mehr.
Die Erde wurde auf dem Grundstück verteilt.
Nach dem Ausharken der Steine wurde am 02.10.
der Rasen gesät.

Hier sieht man mal sehr deutlich unsere
verschiedenfarbigen Dachpfannen.
Angeblich, laut Bauleiter, kein Mangel.



Eine Hainbuchenhecke, vom Discounter der "kleinen Preise" bezogen,
wurde auch schon angelegt.



Dort wo man den Sand sieht, rechte Hausecke,
kommt im Frühjahr noch eine Treppe hin.



Was noch geschah.

Das Getriebe der HWR Tür wurde ausgewechselt.

Wir hatten, wie wohl einige andere auch, eine ganze Reihe
von HP-Alarmen an unsere Wärmepumpe.
Nach einem Telefonat mit der Firma Nibe scheint das Problem
vorerst gelöst zu sein.

Die Mäuse haben es sich auf unserem Dachboden gemütlich gemacht.
Wir vermuten, eher durch Erfahrungen anderer, dass sie durch die
Lüftungsschlitze im Klinker rein gekommen sind.
Die Schlitze habe ich jetzt mit einem Draht verschlossen.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo,

wir haben auch ein Viebrockhaus (bezogen anfang 2006) und schlagen us immer noch mit HP-Alarmen herum. Darf ich fragen, welche Massnahme von Nibe die Lösung gebracht hat?

Gruß
Jens

Holger hat gesagt…

Tritt der Fehler auch auf, wenn es sehr kalt draussen ist?
Nibe hat mir erklärt, das die Pumpe die erzeugte Wärme nicht im Heizkreislauf los wird.Man soll mindestens in drei Räumen die Thermostate voll aufdrehen und die Heizkurve, im Pumpenmenu, runter regeln. Ich hab die Heizkurve auf vier (vorher sechs) gestellt, seitdem hatten wir keinen HP-Alarm mehr.
Die ist für die Übergangszeit. Wenn es richtig kalt wird, dann die Heizkurve wieder rauf setzen.

Ich hoffe, das hilft weiter.
Gruß
Holger

Anonym hat gesagt…

Spannend, was Holger+Sandra da inzwischen so geschafft haben. Mach tmich fast neugierig, mal wieder vorbeizuschauen. Aber nachm Urlaub sind wir dieses WoE auch schon wieder auf Tour. Ich werde also Bilder schauen, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Schöne (kalte) Herbsttage, denn nur dann macht sich die moderen Heizungstechnik doch so richtig bezahlt, oder?

Anonym hat gesagt…

Hallo,

habe auch schon diverse male mit Nibe gesprochen und mir auch selbst so meine Gedanken gemacht.

Es ist schon richtig, dass die Probleme vor allem in der Übergangszeit auftreten, wenn vom Haus nicht viel Wärme abgenommen wird. Gerade wenn durch die Raumthermosttaten die Heizungsventile abgeriegelt sind. Da ist es wichtig, dass das Überströmventil möglichst weit von der Wärmepumpe entfernt angebracht ist. Anfangs war dieses bei uns unmittelbar neben der Heizung zwischen Vor- und Rücklauf der Fussbodenheizung montiert: Die Folge waren viele, viele HP-Alarme.

Das Versetzen des Ventils in das 1.OG hat schon eine Verbesserung gebracht, es kommt aber immer noch zu den Alarmen, leider jetzt gerade in der Übergangszeit mehr als noch vor einem Jahr.

In einen Raum (z.B. Wohnzimmer) die Heizung aufzudrehen ist sicher für die WP angenehm, weil es immer einen Wärmeabnehmer gibt. Insgesamt führt es aber das Konzept der Einzelraumregelung ad absurdum, weil dann die Vorlauftemperatur so eingestellt werden muss, dass sich in diesem Raum einen einigermassen angenehme Temperatur ergibt (diese ergibt sich dann, sie wird nicht mehr geregelt). Je nachdem, wie das Fussbodennetz hydraulisch aussieht, also wo mehr und wo weniger Wasser fließt, kann es dann schon unmittelbar passieren, dass es in anderen Räumen nicht mehr richtig warm wird. Im Wohnzimmer immer voll zu heizen, kann eigentlich nur richtig funktionieren, wenn man die Wassermenge im Wohnzimmer etwas androsselt, so dass die Regelventile in den anderen Räumen -- wenn sie denn aufgehen -- auch ordentlich Wasser bekommen. Die einzelnen Stränge der Fussbodenheizung so genau hydraulisch aneinander anzupassen ist aber nicht leicht bis fast unmöglich. Zumindest nicht, wenn man einen Verteilerstock hat, der einem nicht über eine Schwebekörpermessung anzeigt, wieviel in den Leitungen fließt.


In meinen Augen hat die Wärmepumpe einfach ein Defizit bei der Steuerung. Man muss sich nur anschauen, wann dieser HP-Alarm auftritt. Dies geschieht immer dann (zumindest bei uns) wenn die WP von Brauchwasserladen auf Heizbetrieb umschaltet. In diesem Moment liegt die Vorlauftemperatur bei ca 54 Grad, wenn der Speicher auf 50 Grad geladen werden soll. Mit diesen 50 Grad Vorlauftemperatur und einer entsprechend sehr hohen Heissgastemperatur im Kondensator schaltet die WP jetzt um auf einen Wärmeaufnehmenden Kreislauf, von dem gar nicht bekannt ist, ob er denn überhaupt Wärme aufnehmen kann. Nach dem Umschalten läuft die WP dann häufig noch weiter und die Temperaturen schießen regelrecht in die Höhe. In diesen Momenten kommt es immer zum HP-Alarm.

Wesentlich besser wäre es, wenn die Wärmepumpe nach dem Brauchwasserladen immer erst einmal abschalten würde. Wenn dann die Temperaturen im Wasserkreislauf wieder Normalniveau erreicht haben, dann kann man mit dem Heizen wieder beginnen (wenn es denn nötig ist). Das ist dann zwar ein Start mehr als wenn man die Pumpe nach dem Brauchwasserladen weiter laufen lässt, aber man hat dann wesentlich mehr Kontrolle über die sich ergebenden Temperaturen.

Gruß
Jens

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag. Bewundern Sie die Zeit und Mühe, die Sie in Ihrem Blog und detaillierte Informationen bieten.